Lange Eisbahn beim Vereinsschießen
Saison-Abschluss in der Max-Aicher-Arena
Zum Ende des Winters fuhren die Eisstockschützen aus Hammerau noch einmal zum Eisstockschießen. Die Reise ging in das nahegelegene Eisstadion nach Inzell.
Bereits im vergangenen Jahr plante die Vorstandschaft des Eisstockclub aufgrund der immer wärmeren Winter in den vergangenen Jahren den Abschluss in Inzell. In dieser Saison konnte auf der eigenen Eisstockbahn sowohl im alten, als auch im neuen Jahr einige Tage geschossen werden. Außerdem konnte ein Freundschaftsschießen gegen den Eisstockclub Feldkirchen und die Vereinsmeisterschaft abgehalten werden. Dieses besondere Schießen in Inzell wollten sich die Eisschützen trotzdem nicht entgehen lassen.
Am Nachmittag fanden sich die Vereinsmitglieder in großer Zahl an der Vereinshütte in Hammerau ein. Nach einem kurzen Austausch untereinander, wurden die Eisstöcke noch einmal hervorgeholt und in die Autos verladen. Nach der Bildung von Fahrgemeinschaften, begann die halbstündige Fahrt nach Inzell. Die Max-Aicher-Arena bot beste Bedingungen. Gespielt wurde auf dem äußeren Ring, der für gewöhnlich die Eisschnelllauffläche bildet. Auf der langen Geraden entstand so eine Eisbahn mit weit über einhundert Metern Länge.
Es wurden einige Spiele gespielt, die meist sehr knapp ausgingen. Nach dem sportlichen Teil in Inzell kehrten alle Teilnehmer am Abend in der Vereinshütte ein, wo bereits eine ordentliche Brotzeit auf die hungrigen Eisstockschützen wartete. Beim gemütlichen Teil der Veranstaltung wurde die vergangene Winter-Saison des Eisstockclub Hammerau noch einmal betrachtet. Alle anwesenden Mitglieder waren sich einig, diesen Vereinsausflug bei nächster Gelegenheit zu wiederholen.
Bei der langen Eisbahn in Inzell brauchte es einen gerade Richtung und gute Nerven.